Mittwoch, 15. Januar 2014

Das Wesen der Dinge und der Liebe

Inhalt:
Nach ihrem Weltbestseller Eat, Pray, Love meldet sich Elizabeth Gilbert mit einem großen Roman zurück. "Das Wesen der Dinge" und der Liebe erzählt die Geschichte von Alma Whittaker, einer Frau, die sich den Pflanzen verschrieb, die Naturgesetze erforschte und versuchte, das Wesen der Liebe zu ergründen. Am Ende ihres Lebens wird Alma auf ein großes Jahrhundert zurückblicken. Sie wird in die Aufbruchsphase Amerikas geboren, die Welt wird erforscht und erobert, Altes durch Neues abgelöst. Ihr umtriebiger Vater ist mit Pflanzenhandel reich geworden und der jungen Alma wird es an nichts fehlen, auch nicht an Bildung. Und so wächst sie zwischen den Pflanzen der prächtigen Gewächshäuser heran. Ihre ganze Leidenschaft gilt der Natur, und während ihrer Studien, die sie ihr ganzes Leben begleiten, gelingen ihr ähnlich revolutionäre Einsichten, wie sie dann Charles Darwin der Welt vorführen wird. Doch Alma selbst zweifelt an ihren Erkenntnissen. Gibt es eine wissenschaftliche Erklärung, warum sich der Mensch nach Liebe sehnt? Was ist Liebe überhaupt? Warum sind wir selbstlos und uneigennützig, wie ihre Adoptivschwester Prudence, die schon früh sich für die Befreiung der Sklaven einsetzt? Alma wird Antworten finden, ebenso wie die Liebe.

Mein Fazit:

Ein Buch das für mich keine richtige Handlung besitzt mich aber dennoch gefesselt hat.
Ok ich hatte auf den letzten 200 Seiten oft den Gedanken, nun hörste auf, aber ich musste doch immer wissen wies weiter geht und ich muss sagen es hat sich gelohnt.

Das Buch erzählt eine wundervolle Familiengeschichte über Liebe, Tod und Missverständnisse.
Über den spindeldürren Henry, viele Reiseabenteuer auf hoher See, die Erkundung der Botanik und ihre zusammenhänge mit der Religion des Christentums ( manchmal auch ein wenig zuviel über die Religion).
Alma die zwar  eine riesiges Wissen über die Botanik aber nicht über Ihren Körper und die Liebe weis bis sie ein Buch entdeckt das sie mehrfach in ihre Bindekammer (eine Kammer zum neubinden von Büchern) verschlägt und sie dazu bewegt manche Dinge ausprobieren zu wollen.
Sie lernt wundersamme Menschen kennen, lieben und verliert sie wieder.

Es gibt Teilweise Zeitsprünge von über 20 Jahren die die Story schneller erzählen lässt. Doch manchmal hatte ich das Gefühl das es sich wie Kaugummi zieht.
Für mich hätte das Buch auch 100 Seiten kürzer sein können.
Allerdings finde ich nicht das es nicht lesenswert ist.







Lesevergnügen: Langwierig aber doch fesselnd.
Story: Hmm hab keine erkannt
Seiten: 563
Leseratten:3,5 von 5
Erschienen am: 01.10.2013 im Bloomsbury Verlag Berlin
Lese ich als: Ebook

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